Energie ist klasse, aber bitte mit Effizienz.

Energieeffizienzklasse – was bedeutet das eigentlich?
Wir geben Rat.

Wir alle kennen seit einiger Zeit das Label der Energieeffizienzklassen. Wir finden es zum Beispiel auf Kühlschränken, Waschmaschinen oder anderen Gütern mit Energieverbrauch. 1994 wurde das erste Label von der EU eingeführt und beinhaltete Klassen von A bis G.

Diese Ekitetten zeigen in kompakter Form den Strom- und Wasserverbrauch eines Gerätes an. Der Grund für die Umsetzung der Energieeffizienzklassen-Labels ist einfach: Dem Kunden soll eine Kaufempfehlung bei technischen Produkten mit Unterstützung zur Energiesparung gegeben werden. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass immer mehr Hersteller darauf achten, dass ihre Güter eine positive Energieeffizienzklasse aufweisen. So entstanden in den letzten Jahren mit A++ und A+++ neue energieeffiziente Klassen.

Was bedeuten diese Klassen für uns?
Die Verbraucher haben schon bei ihrer Kaufentscheidung die Möglichkeit aktiv am Klimaschutz teilzunehmen. So sind Produkte mit der Klasse A sehr sparsam, während Güter mit G viel zu viel Energie verbrauchen.
Bedenkt man nun noch die lange Laufzeit der Geräte so wird deutlich, dass eine positive Klasse nicht nur die Umwelt schont, sondern auch noch viel Geld im Unterhalt sparen kann.
Für Kühl-  und Gefriergeräte kamen vor einiger Zeit neue Klassen (A+ bis A+++) hinzu – diese sind noch sparsame als Produkte aus der Energieeffizienzklasse A.

Des Weiteren gibt es eine Klimaklasse.
Hier zeigt der Hersteller, in welchem Temperaturbereich das Gerät betrieben werden kann. Für unsere klimatischen Verhältnisse ist die Klasse N (für Normal) ausreichend.
Für kältere Orte mit weniger als 16 Grad gibt es die Klimaklasse SN (Subnormal) und für Temperaturschwankungen zwischen 18 bis 43 Grad gilt die Klasse T (tropisch).

Wer also Geld sparen und die Umwelt schonen möchte, wirft den ersten Blick immer auf unsere Energieeffizienzklassen. Diese sind auch in ganz Europa einheitlich – der EU sei dank.