Dach dämmen und Energie sparen.
Welche Dämmarten gibt es?

Durch ein schlecht isoliertes Dach ist der Dachboden im Winter nicht nur zu kalt, sondern trägt auch erheblich zu erhöhten Heizkosten bei. Um diesem entgegen zu wirken, gibt es verschiedene Methoden der Dachdämmung. Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Dämmung entstehen.

  • Zwischensparrendämmung
    Hierbei wird lediglich zwischen den Träger der Dachkonstruktion gedämmt. Dies ist mit eine der einfachsten Form der Dachdämmung und wird oft für den nachträglichen Dachausbau gewählt.
  • Untersparrendämmung
    Auch hier verrät der Name schon die Vorgehensweise. Die Dämmung wird hier direkt unter den Sparren angebracht – meist in Kombination mit der Zwischensparrendämmung. Der Vorteil besteht, dass keine Wärmebrücken entstehen können, da sie raumseitig angebracht werden. Allerdings bietet die Untersparrendämmung allein nicht ausreichend Dämmung.
  • Aufsparrendämmung
    Diese Form bietet die größtmögliche Dämmung, denn die Dämmplatten werden von außen auf den Dachsparren befestigt. Da hierbei das Dach abdeckt werden muss, empfiehlt es sich nur, wenn das Dach neu eingedeckt werden muss.
  • Dämmung der Geschossdecke
    Die Dämmung der oberen Geschossdecke gehört mit zu den einfachsten und günstigsten Möglichkeiten der Dachdämmung. Direkt auf dem Boden werden die Dämmplatten verlegt, die sicher und trittfest mit Brettern verlegt sein müssen, damit der Dachboden begehbar bleibt.
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