Im Herbst ist der richtige Zeitpunkt, um Bäume und Sträucher auf Vordermann zu bringen. Wie es geht erfahrt Ihr im heutigen DIY – Beitrag.
Der Herbst eignet sich perfekt, um den Garten auf Vordermann zu bringen und winterfest zu machen. Das Ergebnis kann sich im Frühjahr und Sommer sehen lassen und bringt somit die Gartenfreude auch im nächsten Jahr zurück.
Der Baumschnitt ist eine von vielen herbstlichen Gartentätigkeiten. Doch worauf muss man achten, welche Fehler gilt es zu vermeiden und wie schneidet man am besten? All das wollen wir heute im DIY – Beitrag klären.
Und wie immer: Wenn Ihr Tipps & Tricks habt, lasst sie uns wissen.
Dichtwachsende Äste
Wenn Äste und Zweige dicht zusammenwachsen nehmen sie sich gegenseitig Licht und Platz. Es sollten die untersten Äste komplett entfernt werden, sodass sich die obersten Zweige gut entfalten können. Auch bei einem Baum oder Strauch mit zwei Mitteltrieben muss einer komplett entfernt werden – das Gleiche gilt für zwei Hauptäste, die in die gleiche Richtung wachsen. Ein Fehler wäre es, die Äste nicht komplett zu entfernen. Denn lässt man einen Teil zurück, erhält man im nächsten Frühjahr einen starken Austrieb dieser Zweige. Für eben solche Aufgaben eignet sich eine Astschere.
Tiefhängende Äste
Für einen gefahrlosen Weg vorbei an schönen Bäumen, sollten tiefhängende Äste abgeschnitten werden. So schützt Ihr auch spielende Kinder vor unerwünschten Kollisionen. Zusätzlich erhält der Baum eine schöne Fülle nach oben.
Tiefabgewinkelte Äste
Große Zweige mit leicht gebrochenen Verbindungen zum Stamm sollten ebenfalls entfernt werden. Dies dient zur Sicherheit des Baumes und seiner Umgebung. Denn bei einem herbstlichen Sturm können diese Zweige abbrechen und für Unheil am Baum und an der Umgebung sorgen.
Wildtriebe und anderes
Um Bäumen und Sträucher nicht die Kraft zu rauben, gilt es alles zu entfernen, was nicht dazu gehört. So sollten Wildtriebe, die senkrecht zu Ästen wachsen, genauso wie Schösslinge (am Fuß des Baumes) entfernt werden. Manchmal bildet sich bei Sträuchern ein zweiter kleinerer Stamm – dieser nimmt dem Hauptstamm nur die Kraft.
Beschädigte und abgestorbene Äste
Entfernt auch auf jeden Fall beschädigte oder abgestorbene Äste. Diese fallen beim nächsten Sturm sowieso ab und bieten jetzt nur Nährboden für Insekten, die evtl. am Baum Schaden anrichten können.
Richtige Gerätschaft
Natürlich benötigt man auch die richtigen Ausrüstung. Hierbei sollten man vor allem auf Qualität achten – nicht nur zur eigenen Sicherheit, sondern auch, um mehr als nur eine Saison Freude an den Geräten zu haben.
Es gibt eine riesige Auswahl für jeden Bereich. Hier habt ihr die Qual der Wahl.
Viel Spaß im Garten! Und über Tipps & Tricks freuen wir uns immer.
Bald geht es wieder los mit dieser wirklich wichtigen Arbeit, die mir persönlich ehrlich gesagt auch Spaß macht.
Denn ich weiß, dass der Baumschnitt wichtig ist, dass meine Bäume auch im nächsten Frühling und Sommer ihre volle Pracht entfalten können.