Gehört in jede Werkstatt.

Ein Winkelschleifer ist vielseitig einsetzbar und mit Übung leicht zu bedienen.
Wir stellen Euch alles wissenswertes bereit.

Der Winkelschleifer ist ein vielseitig einsetzbares Werkzeug, welches wir Euch kurz vorstellen werden.
Der Begriff „Winkelschleifer“ erklärt sich aus dem 90°-Winkel, den Motor- und Schleifscheibenwelle zueinander bilden.

Das Haupteinsatzfeld ist das Trennen und die Bearbeitung von Metallstoffen und Steinen. Genauigkeit wird hierbei aber nicht groß geschrieben, denn die hohe Rotationsgeschwindigkeit der Scheiben lässt genaues Arbeiten sehr schwierig werden. Durch die Rotation erwärmt sich auch sehr schnell die Kontaktstelle, sodass ein Bearbeiten von Kunststoffen und Holzoberflächen nicht bzw. nur mit größter Aufmerksamkeit zu empfehlen ist.

Ein starker Motor und eine ruhige Laufleistung machen einen guten Winkelschleifer aus. So macht sich vor allem ein Anti-Vibrationshandgriff im Laufe es Projekts positiv bemerkbar. Aber auch das Wechseln der Scheiben soll einfach und evtl. auch noch mit Handschuhen zu bewerkstelligen sein. Für Flexibilität sorgt ein Handgriff, der sich sowohl rechts als auch links anbringen lässt – dies hilft auch allen Linkshändern unter uns. Preislich lässt sich folgendes feststellen: Wer mehr Ausstattungsmerkmale und hohen Komfort gepaart mit Leistung wünscht, der muss sich auf Preise ab 120 € für Markenhersteller einstellen.

Für den richtigen Umgang sind Schutzbrille, Handschuhe und ggfs. Gehörschutz und Staubmaske ein Muss. Auch sollte bedacht werden, dass durch das Schleifen Funkenflug entsteht.
Tipp: Wenn der Winkelschleifer während der Arbeit leicht vor und zurück bewegt wird, fördert es den Fortschritt sowie die Kühlung der Scheibe.

Ein Winkelschleifer kann also ein wertvoller Helfer für Heim- und Handwerker-Projekte werden, der bei ein bisschen Übung auch einfach zu bedienen ist.
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